Käse - 10 Käse, die Du probiert haben musst!

10 Käse, die Du probiert haben musst!

Käse, die Du probiert haben musst! Bei Tausenden von Käsesorten, die es auf der ganzen Welt gibt, wird es (leider) nicht leicht sein, sich durch alle Käse durchzuprobieren. Bei dieser Auswahl meiner aktuellen TOP 10, ist sicher auch was für Deinen Geschmack dabei. 

Nimm Dir bei Deinem nächsten Besuch an der Käsetheke Deines Vertrauens einfach die Zeit und probiere, probiere, probiere. Dem Fachpersonal wird es eine Freude sein, Dich gut und kompetent zu beraten. Also keine Schüchternheit vortäuschen. Es gibt mehr in der Welt da draußen als Gouda und Brie.

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Käse bei Lactoseintoleranz

Die besten Käse bei Lactoseintoleranz

Auf Käse bei Lactoseintoleranz verzichten? Muss das sein? Glücklicherweise nicht! Es gibt genügend Käsesorten, die nahezu lactosefrei sind. Je länger ein Käse gereift ist, desto freier ist der Käse von Milchzucker. Das ist bei den meisten Hartkäsesorten wie beispielsweise Parmesan der Fall. Mit unter 0,1g pro 100g ist die Lactose fast nicht mehr nachzuweisen.

Im Umkehrschluss gilt, je frischer der Käse, desto höher ist der Lactosegehalt wie beispielsweise in Frischkäse. Hier kann der Abbau der Lactose über den Reifungsprozess nicht stattfinden.

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Kann-man-Käse-einfrieren

Kann man Käse einfrieren? 10 praktische Tipps

Viele von uns kennen es: Aus dem Urlaub ein leckeres Stück Käse mitgebracht, verkalkuliert beim Raclette Abend und manchen stellt sich die Frage „Kann man Käse einfrieren“? Denn so ein wertvolles und oft teures Lebensmittel möchte niemand gern verschwenden.

Aber Achtung: Käse kann man zwar einfrieren und anschließend bedenkenlos verzehren – ist aber nur bedingt sinnvoll. Mit Temperaturen unter Null geht immer ein bestimmter Geschmacks- und Texturverlust einher. Allerdings ist dies bei Gratin- oder Pastakäse weniger hinderlich. Aber von einem Genuss pur auf Brot oder arrangiert als Käseplatte ist abzuraten. Von daher manche Käsesorten sind „zum Kochen“ ok – „pur“ bitte Finger weg.

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Fetakäse

Was ist Fetakäse eigentlich genau?

In Deutschen Küchen ist Fetakäse zusammen mit Mozzarella und Parmesan ein beliebter Käse wenn es ums Kochen mit Käse geht. Das liegt neben dem salzig-säuerlichen und zugleich würzigen Geschmack auch daran, dass Feta sowohl heiß als auch kalt eingesetzt werden kann und er eine wunderbar sättigende Proteinquelle ist, wenn es mal kein Fleisch sein soll. Da es immer mehr Vegetarier und Flexitarier gibt oder auch Menschen, die sich Abends „low carb“ ernähren möchten, ist der Fetakäse so erfolgreich. Aber Achtung: Das was wir manchmal für Feta halten ist keiner.

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Unterschied-Bio-Kaese-konventioneller-Kaese

Der Unterschied zwischen Bio-Käse und konventionellem Käse

Der größte Unterschied zwischen Bio-Käse und konventionellem Käse liegt in dem Rohstoff Milch. Die besseren Lebensbedingungen der Milchkühe und ökologisch angebautes Futter zeichnen Bio-Milch aus. Bei der Herstellung dürfen problematische Zusatzstoffe nicht verwendet werden. Aber auch Bio ist kein Bürge für uneingeschränktes Tierwohl.  Schauen wir also genauer hin was die Unterschiede bei der Produktion von Bio-Käse im Vergleich zu konventionellem Käse sind:

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Was ist eigentlich Rohmilchkäse?

Was ist eigentlich Rohmilchkäse?

„Wenn Hagel das Gras auf Almwiesen trifft, wird es durch das Umknicken weniger saftig oder wenn es draußen sehr kalt ist, dann verbrennen Kühe mehr Energie und die Milch hat einen geringeren Fettgehalt und das schmeckt man später im Käse“.

Jaaa, es gibt bestimmt Experten, die das tatsächlich herausschmecken können und ich finde das auch sehr beeindruckend. Ich gehöre allerdings definitiv nicht dazu und habe auch gar nicht den Anspruch. Aber ich schätze exzellente, natürliche und handwerkliche Qualität sehr.

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Analogkäse - Was ist eigentlich Analogkäse?

Analogkäse – was ist das eigentlich?

Analogkäse ist ein Käseimitat, das mit Käse wirklich nichts mehr zu tun hat. Täuschend echt kommt er zum Beispiel als geriebener „Pizza-Mix oder „Gratin-Mix“ in unsere Supermarktregale. Die Täuschung der Verbraucher ist mittlerweile weniger einfach, weil dieses Produkt nicht mehr als „Käse“ bezeichnet werden darf.  Aber kreative Umschreibungen wie „Pizza-Mix“  eignen sich natürlich bestens, um Verbrauchern eine gewisse Qualität zu suggerieren. Nur Milch – der Rohstoff, der die Basis für jeden echten Käse bildet – sucht man bei Analogkäse vergeblich oder findet man nur zu einem geringen Anteil auf der Zutatenliste.

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Was bedeutet AOC eigentlich?

 

AOC-Siegel

Quelle: INAO; AOC-Siegel

AOC ist die Abkürzung für die französische Bezeichnung Appellation d’origine contrôlée. Frei übersetzt bedeutet das etwa „kontrollierte Herkunftsbezeichnung“. AOC ist ein Schutzsiegel, das für französische landwirtschaftliche Erzeugnisse vergeben wird. Beispielsweise für Käse, Wein, Olivenöl, Fleisch und Honig. Hinsichtlich Käse sind Camembert de Normandie AOC und Brie de Meaux AOC die wohl berühmtesten Beispiele. Das Siegel soll die intime Verbindung, die das Produkt zu einer fest definierten Region hat, schützen. Denn jede Region ist einzigartig für seine Böden, seine Menschen, sein Klima und seine Geschichte.

AOC – Strenge Auflagen müssen erfüllt werden

Das AOC Siegel hat eine lange Tradition. Erstmals wurde es 1905 vergeben. Strenge Auflagen müssen erfüllt werden, damit diese besondere Qualitätsauszeichnung vergeben werden darf. Diese Auflagen werden von dem Institut INAO festgeschrieben und deren Einhaltung regelmäßig kontrolliert. Die Auflagen beschreiben folgende Bereiche näher:

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macht kaese fett

Macht Käse eigentlich fett?

Macht Käse eigentlich fett?

Zuerst die schlechte Nachricht: Ja, ein Käse hat natürlich einen anderen Nährwert als eine Salatgurke oder Karotte. Als Hauptbestandteil einer Diät ist Käse daher nur bedingt geeignet (schade, eigentlich). Nun aber die sehr gute Nachricht: Käse gibt es in sehr unterschiedlichen Fettgehalten und so kann jeder Käseliebhaber selbst entscheiden wie sehr er ins Fettnäpfchen treten möchte.

Die Fettgehalte reichen von der Magerstufe mit weit unter 10% Fett bis hin zur  Doppelrahmstufe mit bis zu 87% Fett in der Käse-Trockenmasse (F.i.Tr.).

Die Fettgehalte sind sehr leicht zu erkennen, weil Sie stets auf der Verpackung oder dem Etikett deklariert sein müssen.

Die 8 FettgehaltsstufenFettgehalt i. Tr.Bsp. Käse
Doppelrahmstufemin. 60% max. 87%Butterkäse, Camembert
Rahmstufemin. 50% max. 59%‎Brie de Meaux, Cheddar, Roquefort ‎
Vollfettstufemin. 45% max. 49,9%Bergkäse, Feta
Fettstufemin. 40% max. 44,9%Mozzarella
Dreiviertelfettstufemin. 30% max. 39,9%Parmesan, Edamer
Halbfettstufemin. 20% max. 29,9%Scheibletten
Viertelfettstufemin. 10% max. 19,9%Harzer
Magerstufeweniger als 10%Hüttenkäse, Magerquark

Übrigens: Ein Käse darf als „light“ oder „leicht“ bezeichnet werden, wenn er  maximal 32,5 % Fett i.Tr. enthält.

Was bedeutet eigentlich Fett in Trockenmasse (Fett i. Tr.) genau?

  • Käse besteht aus Wasser und Trockenmasse
  • Während der Reifung verdunstet Wasser und der Käse verliert an Gewicht
  • Würde man den Fettgehalt am Käsegesamtgewicht berechnen, müsste man ihn daher ständig ändern
  • Da die Trockenmasse (Käse ohne das Wasser) praktisch gleich bleibt, berechnet man auf dieser Basis den Fettgehalt

Ein Beispiel: 100g Edamer bestehen zu etwa 50% aus Trockenmasse und enthalten bei einem Anteil von 30% F.i.Tr. lediglich rund 15% Fett absolut. Weiterlesen

  • Das Käsewerk Blog - verliebt in Käse, that's all :-)
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